Schon vor Abschluss des letzten Spieltags der Schweizer Sandkastenliga-Saison 2010‘2 war klar, dass Fortuna Wetzikon (Supr Gsi) zum zweiten mal in der Geschichte die Schweizer Meisterschaft gewinnen würden. Daran konnte auch das grottige 1:1 beim erstmalig Drittplatzierten TSV Burgdorf (Felix K.) nichts ändern. „Dieses Spiel hätte eigentlich noch nicht einmal ein Tor verdient. Ich entschuldige mich bei den mitgereisten Fans, die zu Recht ein Feuerwerk zum Saisonabschluss erwarteten“, so Meistertrainer Super Gsi. „Aber nachdem wir die Meisterschaft vorzeitig klar machen konnten, war wohl irgendwie die Luft raus.“

Mit einer guten Leistung und einem verdienten 0:2 Erfolg beim FC Küsnacht (Jonny Laut), der in der tiefsten Krise der Vereinsgeschichte steckt, konnte sich der amtierende Meister FC Meilen (Urs Meier) die Vize-Meisterschaft sichern. „Wenn die Saison noch 2-3 Spieltage länger gewesen wäre, hätten wir eventuell noch an den Wetzis vorbeiziehen können. Aber so muss ich dem neuen Meister gratulieren, eine super Saison. Nächstes mal sind wir wieder dran. Immerhin haben wir den Pokal geholt, auch wenn das nur ein schwacher Trost ist“, so Urs Meier in der abschließenden Pressekonferenz.

Hochachtung gebührt Aufsteiger Post Unterseen (Urs Lechner), das auf Anhieb den Spring auf Rang 5 schaffte. Mit der Post ist in der nächsten Saison zu rechnen.

Mit 1.FC 71 Riehen (Private L), Arminia Hermance (Gladiator der Rösti) und FC Küsnacht (Jonny Laut) muss sich die Super League von drei Traditions-Mannschaften verabschieden. Neu begrüßen dürfen wir hingegen die drei Aufsteiger. Wacker 74 Orsières (Gavin Johnsson), Durchmarschierer BFC Brig-Glis (Ferb Fletcher) und den 1.FC Martigny (Wilhelm Tell), der auf Anhieb den Wiederaufstieg in die oberste Spielklasse der Schweiz klarmachen konnte.

Der Transfermarkt ist eröffnet. Am 12.02. begrüßen wir die Schweiz zum ersten Spieltag der Saison 2011‘1. Bis dahin wünscht die Depesche ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in ein hoffentlich erfolgreiches Fußballjahr 2011.

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Der Öhi

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Der Anton