Moin Freunde,

wäre es eventuell möglich das Verhältnis von Motivationsabzug zu Mannschaftsstärke zu korrigieren? Derzeit ist es sodass jemand mit einer Mannschaftsstärke von z.B. 70 3 Punkte pro Spiel abgezogen bekommt, was 15.000 entspricht. In derselben Liga spielt nun jemand mit einer Mannschaft mit der Stärke 60, was 2.75 Pkt. und 13.750 enstpricht. Gleichzeitig spielt jemand mit Stärke 80 in der Liga was 3.25 Pkt und 16.250 enstpricht.

Wie wir alle wissen, wird das 80er Team in einem Moti X:X Spiel selbst auswärts mit >66% gewinnen. Gleichzeitig muss derjenige aber keine 3.000 Kies mehr dafür berappen um im nächsten Spiel wieder die volle Moti zu haben, was wenn überhaupt einem tendenz-richtig-getipptem Spiel entspricht.

Das ganze führt irgendwie dazu dass sich das Prinzip RB Leipzig, aka viel Geld führt zu viel Geld durchsetzt. Und das ist ja irgendwie schade.

Deshalb würde ich vorschlagen, das Mannschaften ab Stärke 100 6.0 Pkt. abgezogen bekommen (der Rest dann abwärts), sodass gutes Tippen unweigerlich belohnt wird, mit viel Moti und einer guten Mannschaft? Gleichzeitig passen sich so auch die teils starken Gefälle in der Mannschaftsstärke der jeweiligen Liga an und es steigt mit einer größeren Wahrscheinlichkeit der auf der der beste Tipper ist.

Gruß
Euer Ede

Hallo Ede,

schön, dass du dir Gedanken über Verbesserungen machst. Das große Stärkegefälle in einigen Ligen ist in der Tat nicht schön. Mannschaften mit Stärke > 90 in der Oberliga sind einfach quatsch. Ich überlege schon seit Längerem, was man dagegen tun kann. Allerdings muss man dabei sehr vorsichtig sein, weil es blöd wäre engagierten Trainern die mittel- und langfristige Planung zu zerstören. Meine favorisierte Idee geht im Moment in die Richtung eines ligenbedingten Stärkeabzugs (analog zum alters- und positionsbedingten). Das hätte zur Folge, dass ein 100er Spieler in der Oberliga z.B. nur noch 80 Stärkepunkte erreicht.

Wie wir alle wissen, wird das 80er Team in einem Moti X:X Spiel selbst auswärts mit >66% gewinnen.

Das stimmt nicht. Bei der Spielberechnung hat die Motivation den deutlich höheren Einfluss. Ein hochmotiviertes Team wird daher zu Hause auch gegen deutlich stärkere Mannschaften immer gute Karten haben. Außerdem ist es so, dass die Motivationsabzüge bei starken Teams bereits heute nur durch sehr, sehr gutes Tippen ausgeglichen werden können. Würden wir den Motivationsabzug weiter erhöhen, wäre er durch gutes Tippen nicht mehr auszugleichen. Dadurch würden Zufall, Spielplan (spart mein Gegner gerade?) und - absurder Weise - die Stärke der Mannschaft eine viel größere Rolle spielen.

Nur 2.500 Kies pro Spiel... das sind 85.000 Kies pro Saison oder drei durchaus vorzeigbare Tippscheine. Bei knapp 20 Tippscheinen pro Saison ist das nicht gerade wenig.

Die oberen, relativ ausgeglichenen Ligen zeigen, dass das aktuelle Verhältnis zwischen ertippten Kies und Motivationsabzug gut funktioniert. Ich bin daher relativ sicher, dass wir wenn denn direkt an der Mannschaftsstärke was machen sollten.

Sehr gute Idee, würde ich begrüßen !
Und ja 66% scheinen in der Praxis etwas zu hochgegriffen

24. Und 26. Spieltag ... Es ist schon hart auffällig