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Trainer tobt an der Seitenlinie
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Patrick Leonardi

Platzwart
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Braunschweig: Olympia Braunschweig bezang am Abend den amtierenden Sandkastenmeister mit 1-0. Das Tor erzielte in der 58 Minute Leibrecht und versetzte Braunschweigs Fans in entzücken. In einer Einseitig geführten Partie hatte der Meister nur zwei Chancen. Ackermann hielt den Kasten sauber. Sichtlich genervt stand Trainer Leonardi an der Seitenlinie und war auch nach dem Schlusspfiff nicht zu beruhigen. Auf die Frage warum der Trainer sich nicht so recht über den Erfolg freuen konnte, antwortete der Trainer: Ich bin mit der Leistung des Unparteiischen sehr unzufrieden. Die Nürnberger haben nicht nur unseren Rasen kaputt getreten sondern auch noch Leistungsträger von uns. Mit Ranogajac und Ferner sind gleich zwei Spieler vom Platz getragen worden und es gab noch nicht einmal Rot. Zwei Gelbe Karten sind doch ein Witz. Wir hätten mindestens einen Elfmeter bekommen müssen, aber wieder kein Pfiff. Wenn wir uns die Siege so teuer erkaufen müssen, dann kann ich nicht damit zufrieden sein. Trainer Leonardi verschwand danach sofort in den Umkleidekabinenen und war nicht mehr bei der Pressekonferenz. Was war passiert? Bereits in der 8 Minute wurde Ranogajac von Bismarck gegrätscht und mußte den Platz verlassen. Für dieses Foul gab es nur Gelb. So lößte sich die dreier Abwehrkette in einer zweierkette auf. Mittelfeldspieler Zeul half hinten aus und wurde zum linken Verteidiger. Mit 0-0 ging es in die Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel mußte dann auch noch Ferner, verletzungsbedingt, nach drei Minuten das Feld verlassen. Für Ferner kam Laule. Leonardi dirigierte seine Mannschaft neu, Laule in den Sturm und Zeul durfte wieder auf seine Position im Mittelfeld. Das zeigte Wirkung. In der 57 Minute kam Nürnberg, durch Holzapfel, zur zweiten Chance, aber Ackermann konnte klären. Sofort lief der Konter und Leibrecht lief alleine auf das Tor zu und markierte das 1-0 in der 58 Minute. Olympia jetzt mit einer Angriffswelle nach der anderen, aber immer wieder blieb man am starken Ilja hängen oder vergab leichtfertig die Freistösse. 19 Chancen, ein Tor, zwei Verletzte sind die Bilanz des Spiels aus Braunschweiger sicht. Die Nürnberger Fans sahen kein gutes Spiel ihrer Mannschaft und die "Meyer-raus" rufe wurden lauter. Meyer dementierte aber heftig einen Ausstieg beim Meister. "Die Fans müssen Geduld haben, wir sind im Umbruch", so das kurze statement von Meyer. Olympia muss am Samstag zu TV 1976 Eberstadt. Keine leichte Aufgabe für die Mannschaft. Olympia ist noch ohne Niederlage und rangiert derzeit auf Platz 7 in der Tabelle. Eberstadt auf 15 wird sich aber sicherlich anders präsentieren als beim 5-2 in Schwetzingen.
(BAZ)
 
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