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Fichtenwalde raus
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Berti Buddelgrube

Platzwart

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Der 29. Spieltag der Sandkastenliga machte bei Fortuna Fichtenwalde (Martin Sprengel) alle verbleibenden Meisterschaftsträume zu Nichte. Der bis dato ärgste Verfolger von Tabellenführer Olympia Braunschweig (Patrick Leonardi) verlor sein Heimspiel gegen den starken TV 1976 Eberstadt (Thomas Stoesser) und rutscht auf Rang 5 ab. 6 Punkte Abstand sind in den verbleibenden 5 Spielen wohl nicht mehr aufzuholen. So sah es auch Trainer Sprengel: "Wir müssen uns damit abfinden, dass die Konkurrenz zu stark für uns war in dieser Saison. Wir kämpfen aber noch um den zweiten silbernen Stern weiter mit."
Den hat Rekordmeister Ballathleten Plattnersee 06 (Torben Schreiter) ebenfalls fest eingeplant und schickt sich auch noch einmal an, als letzter ernsthafter Verfolger der Olympia, die Meisterschaft streitig zu machen. Die Ballathleten gewannen gestern gegen Aufsteiger BSG Dampflok Cottbus (Stefan Barthel) mit 2:1 und sind nun 6 Punkte hinter Platz 1. ?Ich hatte einen Endpurt angekündigt. Den haben wir in den letzten Spielen gezeigt und wir werden diese Serie fortsetzen. Am Mittwoch schlagen wir Braunschweig und dann ist noch alles drin?, so ein selbstbewusster Trainer Schreiter.
Den Spitzenplatz hat immer noch die Mannschaft um Trainer Leonardi inne, nachdem sie gestern die ängstliche Britannia Schwetzingen (Guido Laures) mit 4:0 ins Badische zurückschickte. "Ich bin überrascht ob der Mauertaktik der Schwetzinger. Das konnte nicht gut gehen. So hatten wir leichtes Spiel", so Leonardi. Braunschweig nun so gut wie durch. Lediglich eine Heimniederlage beim Spitzenspiel gegen Plattnersee am Mittwoch könnte noch einmal so etwas wie Spannung in den Meisterschaftskampf bringen.
Der Abstiegskampf ist nach dem überraschenden 3:0 von VSK Linderhausen (Kamila Joanna Laures) über Meister Kickers Nürnberg 57 (Harald Meyer) wieder etwas offener. Nachdem 1. FC Sand Burgen (Volker Gersabeck) sich bereits aufgegeben hat, bleiben noch 2 Abstiegsplätze. Zwei der drei Vereine Wilde 13 Sprockhövel (Thomas Iordanidis) , Dampfturbine Andechs (Konrad Hübner) und Linderhausen werden wohl Burgen in die Zweitklassichkeit folgen. Die besten Chancen auf den Klassenerhalt hat derzeit Sprockhövel durch einen 2-Punkte Vorsprung vor Andechs und Linderhausen.

Falls nicht noch ein Wunder passiert, ist Olympia Markdorf (Stefan Ruff) der erste feststehende Aufsteiger in die 1.Sandkastenliga. Nur rechnerisch ist Ihnen der Aufstieg noch zu nehmen. Gleiches gilt wohl für Tennis Burscheid (Michael Schneider), das nach drei Saisons in der zweiten Liga wieder erstklassig werden wird. Der dritte Aufsteiger steht indes noch nicht fest. Es führt im Kampf um Platz 3 derzeit BSV Langenau (Max Bareis). Doch die Kräfte schwinden. Gestern verlor der BSV beim FC Hamburg (Oliver Venjakob) sang- und klanglos mit 3:1 und hat nun nur noch einen Punkt Vorsprung auf Britannia Niederstotzingen (Thomas Sztrajt), das aber gestern trotz Sieg keine gute Leistung zeigte. So bestehen gar noch Aufstiegschancen für den Traditionsclub 1.FC 80 Seelow (Gero Decker), den Aufstieg noch klar zu machen. Seelow in Top-Form könnte im Endspurt noch nach oben schnellen.
Finster ist die Lage für die Absteiger: EFC Hohenleuben (Bundes Trainer) steht nun als erster Absteiger fest und auch um 1.FC Leonberg (Martin Breest) sieht es nicht gut aus. Lediglich FC Höhr-Grenzhausen (Tohmas Hoffmann) spielte eine anständige Saison. Mit ihnen ist wohl in der nächsten Spielzeit wieder zu rechnen.

In Regionalliga A stehen die beiden Aufsteiger so gut wie fest. KFC Tönning (Nicholas Kjär) und 1.FC Mettmann (Mathias Böttger) schicken sich an, in der nächsten Saison um den Aufstieg in Sandkastenliga 1 zu kämpfen.

Das Nicht-mehr-für-möglich-gehaltene ist in Regionalliga B eingetreten: Das seit Beginn der Saison bestehende Führungsduo bestehend aus den Aufsteigern FC Eisleben (Christof Seher) und FC Woldegk 13 (Michael Sprengel) wurde auseinander gerissen. Es führt weiterhin Eisleben, das als Aufsteiger so gut wie fest steht. Ein Durchmarsch nach Maß. Woldegk kam gestern jedoch bei den aufopfernd kämpfenden Köln 89 (Torsten Sprenger) unter die Räder. Für Köln ging es nur noch um die Goldene Ananas, was der Mannschaft einen Sonderlob für faires Kämpfen zum Saisonende einbringt. Platz 2 liegt seit gestern aber jetzt bei Lok Sundern (Volker Seher), das mit 1:3 bei Röchling Oberursel 1911 (Heinz Sprenger) gewann. Hier steht der Liga ein spannender Endspurt ins Haus.
 
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