Köln, 8.3.2009

Es hatte sich schon angekündigt, doch heute platze bei Köln 89 endgültug die Bombe: Torsten Sprenger zieht sich aus dem Sandkastengeschäft zurück. Einem Interview zu Folge wird er mit seiner Frau auswandern, um an einem avöllig anderen Ort ein völlig neues Leben "ohne den Stress des Sandkastens" zu führen.

Sprenger war seit mehr als 2 Jahren Trainer der Sandkastenliga und immer wieder eine Reizfigur. Durch markige Kommentare in der Presse, die durchaus den ein oder anderen Seitenhieb an Trainerkollegen beinhalteten, sorgte er immer wieder für Aufsehen und spaltete die Meinungsbilder der Sandkastenliga-Gemeinde.

Mit Sprenger verliert die Sandkastenliga einen erfolgreichen Trainer (führte sein Team in die 3. Sandkastenliga) und zudem einen der frühesten Trainerikonen der Sandkastenhistorie. Von Seiten der Vereinsführung von Köln 89 wurde lediglich das Bedauern über diesen "völlig überraschenden Schritt" geäußert. Teammanager Hopp: "Es war seine eigene Entscheidung. Wir hätten mit ihm weiter gearbeitet, selbst im Falle eines Abstiegs."

Die Depesche wünscht Herrn Sprenger alles Gute in seiner weiteren Laufbahn, wie auch immer sich diese ausgestalten sollte.

P.S: Von Nachrufen positiver wie negativer Art bitten wir abzusehen. Dieser Beitrag wird geblockt, da Herr Sprenger nicht mehr antworten kann. Er befindet sich bereits auf den Weg in sein selbst gewähltes Exil.