Hallo allerseits,
die Fett-Kjär-familieninterne Diskussion läuft gerade heiß!
Ich bleibe bei meiner bereits im Thread
Fernsehgelder geäußerten Anregung, die Rahmenbedingungen so zu verändern, dass "gewünschtes" Verhalten belohnt wird, "ungewünschtes" Verhalten aber nicht verboten wird.
Die allgemeine Meinung scheint zu sein, dass der Verlust an Stärkepunkten durch verlorene Spiele wegen unangemessenen Sparens hier nicht ausreicht.
Deswegen als weitere Anregung an die "SKL-Gesetzgeber":
Man könnte progressive Steuern auf angesparte Guthaben erheben, natürlich mit einem angemessenen Sparerfreibetrag.
Meiner Meinung nach gibt es zwei unerwünschte Konsequenzen der derzeitigen Regeln:
Eine übermäßige Wettbewerbsverzerrung dadurch, dass gegen Ende einer Saison es für viele um nichts mehr geht und dann der Erfolg eines Auf- oder Abstiegsaspiranten überwiegend davon abhängt, ob er noch gegen "Sparer" oder gegen andere "Kämpfer" antreten muss. Es ist zwar richtig, dass es im "echten Leben" auch so ist, aber ich habe den Eindruck, dass dieses Phänomen in der SKL übermäßigen Einfluss hat.
Sparen für eine andere Manschaft in dem Sinne, dass ein Trainer seine Manschaft "verkommen" lässt und nur Geld scheffelt, um später mit einer anderen Mannschaft mit dem mitgenommenen Geld (50%?) leichtes Spiel zu haben. Warum sollte eigentlich ein Trainer, der den Verein wechselt (behält 50% seines Geldes) besser gestellt sein als ein neuer Trainer (10.000 K)? Übrigens habe ich kein Problem damit, wenn jemand die aktuellen Rahmenbedingungen nutzt. Insbesondere finde ich es okay, wenn jemand die ganze Saison durchgängig spart (keine Wettbewerbsverzerrung), und dann mit
dieser (vermutlich abgestiegenen) Mannschaft diese nächste(n) Spielzeite(n) finanziell top ausgestattet ist.
Viele Grüße,
Andreas
P.S.: Warum bleibt eigentlich der Font nach Listenende klein?